Freitag, 29. August 2008

Moritz' Abschiedsfeier

Letzte Woche hatte Moritz seinen letzten Tag als Praktikant im Verlag. Und gestern fand passend dazu seine verspätete inoffizielle Abschiedsfeier statt. Auserwählt dafür war seine Wohnung in Kreuzberg. Vor und nach dem leckerem Essen - von Moritz höchstpersönlich zubereitet - gab's das ein oder andere Gläschen Wein untermalt von unseren ganz persönlichen YouTube-Musikwünschen à la Fool's Garden, Daddy Yankee und O-Town. Und auch das Memory spielen (ja, Memory!) war nicht mehr ganz so leicht wie gedacht.

Irgendwann erlagen dann auch Steffi und ich den Skills vom Macbook, als wir ein paar Fotos machen wollten und den Effektemodus entdeckten... Da kam der Gastgeber natürlich gleich auf die Idee, ein Video vom ganzen Spaß zu filmen. Lacher gab's dabei jedenfalls ohne Ende.

Hier zu sehen:


Weitere Bilder vom Abend:

Montag, 25. August 2008

Semiprominenz live

Heute morgen habe ich ins Intranet des Verlags geschaut und mit Erstaunen gelesen, dass Nikolai Valuev und John Ruiz in der Axel-Springer-Passage ein öffentliches Boxtraining absolvieren. Quasi direkt vor der Bürotür. Da das Training ab 13 Uhr angesetzt war, konnte man das ganz fantastisch mit der Mittagspause verbinden. Also: erst Pasta, dann Valuev.

Eine halbe Stunde später dann der Schock. Hab ich mich erschrocken! Der ist ja ganz schön groß. Und breit. Und überhaupt. Diesem Menschen (eher Tier) möchte ich nachts nicht begegnen, obwohl ja gesagt wird, dass der privat ein ganz lieber Mann ist. Ich möchte das jedenfalls nicht auf die Probe stellen! Dagegen sah der Herr Ruiz alt aus... Im wahrsten Sinne des Wortes.

Mal sehen, wer in fünf Tagen beim Kampf die Hosen anhat! Und da ich selber keine Digicam dabei hatte, hier noch ein paar bewegte Bilder in Form eines kurzen Berichts von WELT-TV über 1:39 Minuten.

Samstag, 23. August 2008

Spreefahrt

"Eine Spreefahrt, die ist lustig, eine Spreefahrt, die ist schööön..." [Oh je, den Anfang kann man bequem unter der Tür durchschieben, aber diese Textzeilen waren einfach prädestiniert genug für das Thema des Posts.]

Nach sechs Wochen Berlin gab's heute endlich die obligatorische Schifffahrt auf der Spree von Charlottenburg bis Kreuzberg und wieder zurück! In drei Stunden gab's alle möglichen Sehenswürdigkeiten zu sehen, die die Hauptstadt zu bieten hat, u.a. den Reichstag, das Nikolaiviertel, die Eastsidegallery oder die Siegessäule aka Goldelse. Schön war's, auch wenn's dann doch ein wenig frisch war zwischen vielen sonnigen Augenblicken.

Oberbaumbrücke in Kreuzberg

Rundumblick von der Spree auf Friedrichshain-Kreuzberg

Unser Praktikantengrillplatz aus Spreeperspektive (s. früherer Beitrag)

Unser Feierabendplätzchen an der Spree aus Spreeperspektive (s. früherer Beitrag)

P.S.: Ich schäme mich ein wenig für den unfassbar schlechten Anfang dieses Beitrags. Wer einen besseren parat hat: bitte kommentieren. Wird dann umgehend geändert!

Sonntag, 17. August 2008

Steffi's Birthday Bash

Am Samstag feierte der Steffmaster mit Reemda "Schmotz's und Reemi's wilde Sause!", die wohl die höchsten sowie elitärsten Kreise Berlins nicht kalt lassen konnte. Die schätzungsweise 450 engsten Freunde der beiden waren im Golgatha, einem Biergarten in Kreuzberg, am Start. Nach überaus tiefgründigen Gesprächen, dem einen oder anderen Caipi und dem obligatorischen Praktikantenklatsch ging auch dieser Abend leider irgendwann zu Ende.

Steffi, Susi und ich

Montag, 11. August 2008

U Eberswalder Straße

Aufgenommen in der U-Bahn-Station Eberswalder Straße am Prenzlauer Berg. Die wohl WELTeinzige U-Bahn-Station, zu der man Treppen hinauf- statt hinabsteigt... Einfach mal Gedanken drüber machen.


Donnerstag, 7. August 2008

Feierabend an der Spree

Wetter mal wieder so richtig schön in Berlin, also ab vom klimatisierten Büro an die Spree. Auf ging's mit Moritz, Steffi und Wibke nähe Ostbahnhof. Mit einem Fläschchen Wein und Bierchen wurde dann der Feierabend im Yaam genossen. Mensch, war dit schön.

Dienstag, 5. August 2008

Salami Aleikum

Im Vorhaus des Altbaus, wo ich wohne, gibt es zwei WG's. Unsere im 3. Stock und die andere genau gegenüber. Die anderen Wohnungen stehen frei, d. h. wegen Ruhestörung sollte es hier keine Probleme geben... Öfter wird hier aber mal ein Film oder Serien, wie GZSZ, gedreht. Dazu werden die leer stehenden Wohnung von Filmmenschen eingerichtet und umgebaut. Ab heute wird nun also der Film "Salami Aleikum" (Regie: Ali Samadi-Ahadi) teilweise bei uns gedreht. Fast hätte ich gedacht, ich käme nicht mehr nach Hause, weil alles abgesperrt war und lauter wuselige Menschen über die Bildfläche liefen. Aber seht selbst.

Blick aus dem Fenster zur Straße

Treppenhaus voll mit Equipment

Fast überlegenswert, sich den Film auch mal anzusehen.

Sonntag, 3. August 2008

Janet in Berlin

Gestern war es soweit: die Janet kam nach Berlin, um mich zu besuchen. Nach janz viel Umarmerei ging's dann auch schon los (mit einem kleinen Abstecher ins Alexa und zum Alexanderplatz, wo man uns unbedingt in ein Low-Budget-Musikvideo haben wollte!) nach Friedrichshain, schnell Zeug abstellen, Käffchen trinken und ab zu Urban Affairs, einer Streetart-Ausstellung in der Landsberger Allee 54. In einem alten Fabrikgelände findet man an jeder Ecke Streetart von 40 Künstlern aus ganz Europa und Kanada. Mittendrin trafen wir auch auf eine künstliche Lagune, einen dunklen, Raum mit Fernsehern à la "Saw" und "The Ring" oder ein Zimmer mit lauter Vogelkäfigen auf dem Boden und vielen Pappvögeln, die von der Decke baumelten. Absolut empfehlenswert!



Nach der Kultur sollte nun der gemütliche Teil folgen. Dafür bietet sich der Volkspark in Friedrichshain wunderbar an. Massenhaft Menschen, die einfach nur zusammen entspannen, am besten mit Grill. Und auch das Wetter hat trotz angesagtem Regen mitgespielt.

Um Mitternacht ging's dann noch einmal über die "Biermeile" am Frankfurter Tor in Friedrichshain. Unfassbar viele Menschen. Hilfe. Am nächsten Tag ging's dann noch zum Flohmarkt am Mauerpark am Prenzlauer Berg. Viel Müll war zwar dabei, aber durchaus auch Sachen, wo es sich lohnte zu stöbern, z. B. bei Platten.

Janet und ich hatten jedenfalls viel zu gucken und desöfteren auch zu lachen bei den Menschen, die da teilweise unterwegs waren. Schön war's.